Im ersten Moment fragst du dich vermutlich auch: Was haben denn bitte meine Faszien mit meiner Schleimproduktion zu tun? Was wir aber immer bedenken müssen, ist, dass nicht in unserem Körper wie eine Insel funktioniert. Alles hängt auf die eine oder andere Art und Weise symbiotisch mit anderen Organen zusammen. Du kannst es dir fast so vorstellen, als ob es einem deiner Organe oder gar einer ganzen Region deines nicht gut geht. Wenn dieser dann nicht sinngemäß funktioniert, hat dies natürlich eine Auswirkung auf anliegenden Regionen, die auf die erste Region angewiesen sind oder auf irgendeine Art abhängig davon. Auch kann es sein, dass sich das ‚Unwohlsein‘ der einen Region auf die nächste ausbreitet. So wie du selbst in einer interaktiven Gesellschaft lebst, funktioniert auch dein Inneres!

Kann das Faszientraining Schleim lösen?

Wie hängen Schleim und Faszien zusammen?

 

Die Fasziengesundheit hat interessanterweise direkte Auswirkungen auf die Schleimproduktion deines Körpers. In Maßen ist das nichts Schlimmes, doch wie so oft macht die Dosis das Gift. Die Faszien, als inneres Gerüst deiner Organe, tragen maßgeblich zur Gesundheit deines Magens und deiner Milz bei. Simpel runtergebrochen heißt das also: Gesunde Faszien gleich gesunder Magen-/Milzkreislauf. Wenn dieser Kreislauf beeinträchtig wird oder massiv geschwächt, fühlst du dich nicht nur selbst schwach, sondern auch dein Schleimhaushalt. Erhöhte Schleimproduktion ist die Folge, was im Endeffekt nichts anderes ist als die Absonderung deiner Schleimhäute.

Das klingt jetzt erstmal schlimmer als es ist. Wie gesagt, wenn es nicht zu viel ist, dann kommt dein Körper damit zurecht. Kommt dies jedoch vermehrt vor, setzt sich der Schleim an den Faszien ab und kann zu Verfilzungen und Verklebungen führen. Das an sich bringt schon erhebliche motorische Beeinträchtigungen mit sich. Denn Schleim hat ja bekanntlich eine zähere und höhere Dichte als andere Flüssigkeiten in deinem Körper, wodurch der Fluss dieser gestört werden kann.

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Dieser Prozess ist tatsächlich der Grundstein dafür, was im Volksmund als ‚Fettleibigkeit‘ bezeichnet wird. Dabei setzt sich der Schleim am oberflächlich gelegenen Fasziengewebe ab, vor allem um die Bauchregion und die Oberschenkel sowie die Gesäßregion. Sobald die jedoch die Faszien, die die inneren Organe umhüllen, betroffen sind, wird es richtig gefährlich, denn die Funktion lebenswichtiger Organe sollte ja im besten Fall nicht eingeschränkt werden.

Ein Extremfall ist das Erkrankungsbild der Mukoviszidose, bei der es sich um eine angeborene Stoffwechselerkrankung handelt. Hierbei entsteht in den Zellen der Betroffenen ein Schleim, der graduell die Funktion vitaler Organe verhindert oder beeinträchtigt. Vor allem die Lunge, Galle, Bauchspeicheldrüse und der Darm können stark darunter leiden, wodurch es zu Symptomen wie Atemnot, Verstopfung oder Unterernährung kommen kann.

Was hat Schröpfen damit zu tun?

Während wir klären, was das Schröpfen damit zu tun hat, beantworten wir auch gleichzeitig, wie das Faszientraining Schleim lösen kann. Das Schröpfen ist eine Therapiemethode, die bei vielen noch mit traditionellen Hausmitteln gleichgesetzt wird. Dass sie sich aber so lange gehalten hat und immer noch Anwendung findet, spricht für sich. Schröpfen ist eine sehr wirksame Methode in diversen Bereichen der körperlichen Beschwerden, denn sie kann den gestörten Haushalt von Körperfunktionen wieder geradebiegen. Zusätzlich wirkt sie schmerzhemmend und durchblutungsfördernd, da sich in dem geschröpften Bereich Blut konzentriert ansammelt.

Schröpfmethoden

Beim Schröpfen wird zwischen zwei verschiedenen Ansätzen unterschieden. Erstens, das trockene Schröpfen, wobei die Schröpfgläser direkt auf die Haut aufgesetzt werden, um die Durchblutung in der konkreten Region stark anzuheben. Dabei bleiben die Gläser bis zu einer Viertelstunde auf der Haut und bilden nach dem Abheben ein Hämatom. Das kann etwas abschreckend wirken, ist aber zum einen ein essenzieller Teil des Therapieeffektes und zum anderen wird der Bluterguss nach spätestens einem Tag auch wieder abgebaut. Zweitens, ist auch die Schröpfkopfmassage weit verbreitet.

Hierbei handelt es sich um eine Methode, bei der die Haut zunächst mit einem geeigneten Öl eingerieben wird und anschließend mit den Schröpfgläsern massiert wird. Diese Art der Therapie steht in direkter Verbindung aber auch im Kontrast zu den herkömmlichen Faszientherapien, da bei einer regulären Faszientherapie mit Druck gearbeitet wird und bei der Schröpfkopfmassage mit dem Unterdruck der Schröpfköpfen. Deswegen ist der Effekt auch durchaus viel stärker im Vergleich zu einer normalen Massage. Dies ist auch eben die Methode, die zur Schleimlösung genutzt werden kann, denn sie sorgt für Entspannung in der behandelten Region. Darüber hinaus lockert sie die Muskulatur und löst verklebte Faszien wieder.

Fazit

Damit Schleim nicht deine inneren Organe befällt und im schlimmsten Fall noch die Funktionalität von lebenswichtigen Organen beeinträchtigt, ist es wichtig, sich um alle relevanten Komponenten zu kümmern. Eine davon, sind deine Faszien, die deine Organe liebevoll ummanteln. Wenn diese durch übermäßige Schleimproduktion verklebt oder gar verfilzt werden, können weder die Faszien noch die Organe ihren Job richtig machen. Abhilfe kann da eine Faszientherapie verschaffen. Aber nicht nur die herkömmliche Faszientherapie ist hilfreich, sondern auch das Wundermittel ‚Schröpfen‘, dass sich schon über Generationen bewährt hat. Durchblutungsfördernd, schmerzlindern und “entklebend”, bringt es alle wünschenswerten Effekte einer Faszientherapie mit sich.

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